Ferienpass 2021

Unser Thema diesmal: Schnitzeljagd rund um die Feuerwehr!

Schon Wochen vorher bereiten wir, das Team der Freiwilligen Feuerwehr Osterscheps, uns  auf diese Aktionen vor. Was wir mit den Kids machen wollen, welches Alter passend wäre und wann es losgehen soll.

Das Besondere in diesem Jahr, es wurde im Vorfeld alles online gemacht. Unsere Anmeldung für den Ferienpass, dann die Anmeldung der Kinder sowie die komplette Kommunikation mit der Gemeinde.

Für uns ist es jedes Jahr wieder spannend, denn wir hoffen, dass alle angemeldeten Kinder dabei sind, dass das Wetter mitspielt und vor allem: Klappt es mit unserem Programm?

Am 31.07.21, gleich zu Anfang der Ferien, ging es dann los. 10 Kinder waren pünktlich um 14 Uhr bei uns am Feuerwehrhaus am Start. Alle waren neugierig und aufgeregt was wohl auf sie zukommt.

Ziel war, die Schatzkiste, die bei uns im Mannschaftsraum auf dem Tisch stand!
Da wir auf die Sicherheit der Kinder sehr bedacht sind, fanden verschiedene Teamspiele an zwei Standorten statt.

Die Kinder haben probiert und gemessen, sollten mitdenken und kombinieren und konnten funken und puzzeln. So haben die Mädchen und Jungen einen Buchstabenhaufen gesammelt um das Lösungswort zu finden. Durch ein Gemeinschaftsspiel, an dem wir alle, Kinder und Erwachsene, mitgewirkt haben, konnte der letzte entscheidende Buchstabe ermittelt werden.

Viel mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten, es steht noch eine Ferienpassaktion am Ende der Ferien an!

Das Wort wurde schnell gefunden und das Schloss konnte geknackt werden. Die Freude über den Schatz war groß, aber auch die Enttäuschung, da die Ferienpassaktion sich um 17 Uhr dem Ende näherte. Zum Schluss konnten sie noch unsere Feuerwehrfahrzeuge erkunden und so hatten es die Eltern nicht so leicht ihre Sprösslinge mit nach Hause zu nehmen.

Nach dem Aufräumen ging es für unser Team noch in einen gemütlichen Abend über.

Vielen Dank an alle Helfer!

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Eine Familie für alle Fälle

Wir, der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr, waren auf der Suche nach robusten Trainingspartnern für unsere Wehr. Seit kurzem hat sich die Familie Dolly freundlicherweise dafür zur Verfügung gestellt.  Dabei sind: Jan (Vater), Hilde (Mutter), Imke (Tochter) und Baby Knut.

Sie sind bereit, mit uns Techniken zum Retten zu trainieren. Dazu können wir realistische Übungen
im Gelände, zum Beispiel die Personensuche,
in Gebäuden, auch mal halb aus dem Fenster hängend bei einer Brandfallsimulation, oder
in allen Fahrzeugen, zum Beispiel die Rettung nach Verkehrsunfällen
durchführen.

Wir dürfen sie dabei knautschen, fest zurren, in den Rauch oder unter ein Auto legen. Das und Vieles mehr ist kein Problem für unsere kleine Familie.

Sie sind befüllbar um sich dem Gewicht der Menschen anzupassen, wahlweise mit Sandsäcken, Kieselsteinen oder Granulat. Sie haben ein Frontfach auf der Brust mit Klarsichtfenster für ein oder mehrere Verletzungsmuster z.B. Rauchgasvergiftung oder eingeklemmte Beine bei einem Unfall.

Die verschiedenen Familienmitglieder, alle unterschiedlich groß und schwer, ermöglichen es alle erdenklichen Szenarien auszutesten und dementsprechend zu reagieren.

Wir sind uns sicher, dass sie dazu beitragen eine gute Aus- und Weiterbildung unserer Feuerwehrleute zu gewährleisten.

So kann die Freiwillige Feuerwehr Osterscheps weiterhin sicher und effektiv der Bevölkerung helfen.

Als Förderverein freuen wir uns, durch eure Spenden und Mitgliedsbeiträge diese Übungspuppen zur Verfügung stellen zu können. Danke!

Feuerwehrmann des Jahres – 2020

Diesen Titel kann man sich seit 2018 bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterscheps erwerben. Ausschlaggebend ist die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden. Dazu gerechnet werde bei uns Übungsdienste und Einsätze. Die Übungsdienste finden jeden zweiten Donnerstag statt. An diesen Tagen werden grundsätzliche Dinge geübt wie Knoten und Leinenübungen, mit Leiter oder Übungspuppen. Unter anderem sind auch Notfallsituationen wie Löschübungen oder Unfälle jeder Art immer wieder in unserem Repertoire.

Auch der theoretische Unterricht in der Wehr kommt dabei nicht zu kurz, regelmäßig bekommen wir Sicherheitsunterweisungen, denn Selbstschutz muss auch geübt werden. Am Sonntagvormittag kann man sein Stundenkonto erweitern, u.a müssen Bohrbrunnen gespült, Hydranten kontrolliert und die Fahrzeuge auf Vollständigkeit  und Funktion geprüft werden. Das sind nur einige Beispiele, es gibt immer viel zu tun!

Wir hatten in diesem Jahr mehrere Anwärter auf diesen Posten, die Stundenzahlen lagen sehr dicht beieinander.

Unser Feuerwehrmann des Jahres ist:

Nils Gertje

130 Stunden reine Arbeitszeit, küren ihn zum Sieger. Und das in einer Zeit in der wir nicht viel machen konnten und durften. So kann man sich vorstellen wie viele es wären ohne Corona!

Nils ist 34 Jahre jung, Vater von zwei Kindern und als Vorarbeiter im Lager von Sportimport beschäftigt. Neben der Feuerwehr macht ihm auch das Angeln viel Freude.

Überreicht wurde im von seinem Vorgänger Peter Meißner unser rosa „Wander T-shirt“, das den Feuerwehrmann des Jahres auszeichnet. Leider konnten wir ihm noch in keinen angemessen Rahmen die Anerkennung aussprechen die er verdient. Wir hoffen das das bald wieder möglich sein wird.

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